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Pressemitteilung: 36 schwedische Filme bei den Nordischen Filmtagen in Lübeck
Schwedischer Film glänzt bei den Nordischen Filmtagen in Lübeck, die am Mittwoch eröffnet werden. Schwedischer Film glänzt bei den Nordischen Filmtagen in Lübeck, die am Mittwoch eröffnet werden. Insgesamt 36 schwedische Filme werden auf dem Festival gezeigt – ein Rekord! Unter den schwedischen Gästen in Lübeck ist Siw Malmkvist, die dem deutschen Publikum ihren Kinoerfolg dieses Herbsts „My Life as Siw“ präsentieren wird.
Die Nordischen Filmtage in Lübeck, eines der wichtigsten Foren für nordischen und baltischen Film außerhalb der nordischen Länder, sind ein einzigartiger Treffpunkt für Filmfans, Filmemacher*innen und die internationale Filmbranche. Der schwedische Film ist im diesjährigen Programm stark vertreten, mit Spielfilmen, Dokumentarfilmen und Kurzfilmen, die die Bandbreite unserer zeitgenössischen Filmproduktion zeigen – von Nachwuchstalenten bis hin zu etablierten Regisseurinnen und Regisseuren. Das Programm legt Wert auf künstlerische Qualität und Publikumsnähe. Für schwedische Filmemacherinnen und Filmemacher bietet das Festival die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, an Podiumsdiskussionen teilzunehmen und ihre Werke im internationalen Kontext zu präsentieren.
„My Life as Siw“, der bereits von über 80.000 Schwedinnen und Schweden im Kino gesehen wurde, feiert auf dem Festival seine Deutschlandpremiere. Siw Malmkvist wird in Lübeck anwesend sein, ebenso wie die Regisseurin des Films, Stina Gardell, und die Archivproduzentin Frida Neema Järnbert.
„Ich freue mich sehr darauf, zu diesem schönen Festival zurückzukehren, das ich vor vier Jahren besucht habe, als mein allererster Spielfilm, „Förälskad i Köpenhamn“ aus dem Jahr 1960, gezeigt wurde. Ich habe mich so willkommen gefühlt. Jetzt bin ich sehr gespannt, wie das deutsche Publikum den Dokumentarfilm über mich aufnehmen wird“, sagt Siw Malmkvist.
Weitere schwedische Filme, die auf dem Festival gezeigt werden, sind „Värn“ von John Skoog, „The Dance Club“ von Lisa Langseth, „Kevlarsjäl“ von Maria Eriksson-Hecht, „Legacy“ von Manal Masri, „Dialogpolisen“ von Susanna Edwards und „En gång skall du vara en av dem som levat för längesen“ von Alexander Rynéus und Per Bifrost.
Die diesjährige Retrospektive der Nordischen Filmtage trägt den Titel „Lichtmagie und Farbenzauber. Malerische Einflüsse im nordischen Kino“ und enthält Filme, die von nordischer Kunst inspiriert sind oder sich mit nordischen Künstlerinnen und Künstlern befassen. Im schwedischen Teil des Festivals werden insgesamt sieben Filme gezeigt – von den Stummfilmen „Terje Vigen“ von Victor Sjöström (1917) und „Synnøve Solbakken“ (ÜBER DEN HOHEN BERGEN) von John W. Brunius (1919), die beide mit Live-Musik präsentiert werden, über „Picassos äventyr“ (DIE ABENTEUER DES HERRN PICASSO) von Tage Danielsson (1978), „Målaren“ (THE PAINTER) von Christina Olofson und Göran Du Rées (1982), „Hip Hip Hurra!“ von Kjell Grede(1987) und „Zorn“ von Gunnar Hellström (1994) bis hin zu einem Kurzfilmprogramm von Peter Weiss. Die Reihe wurde in Zusammenarbeit mit Magnus Rosborn vom Schwedischen Filminstitut kuratiert, der einige der Vorführungen einführen und einen Vortrag über den Einfluss der Kunst auf den schwedischen Stummfilm halten wird.
Mehr Informationen zum Festival, das vom 5. bis 9. November stattfindet:
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